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Mindeststeuer auf Zigaretten in EU vorgeschlagen
Schon wieder Steuererhöhung für die ärmsten
Länder in der EU geplant
Schwere Zeiten für die Griechen
Die Arbeitslosigkeit beträgt fast 15 %,in ländlichen
Gebieten sogar bis zu 35%.
Brüssel-(GA) Der EU-Kommission liebsten Kinder
sind die Autofahrer und die Raucher.
Die Kommission verlangt die Einführung einer
Mindeststeuer innerhalb der Union für Zigaretten und andere Tabakwaren. Die
Mindeststeuer soll 70 Euro pro 1000 Zigaretten kosten. Damit will man die
EU-weiten Unterschiede in der Besteuerung weiter verringern. In manchen Ländern,
u.a. Spanien, Portugal und Griechenland werden die Steuern bis zu 35 % erhöht
werden müssen. Brüssel begründet den Vorschlag für die neue Steuer
damit, es sei notwendig, die Unterschiede bei der Tabaksteuer zwischen den
Mitgliedstaaten zu verringern und dadurch Schmuggel und Betrug zu bekämpfen. Derzeitig
liegt der Mindeststeuersatz für Zigaretten bei 48 Euro je 1000 Stück. Zusätzlich
soll die Definition von Zigarillos und Zigarren verändert werden, um
sicherzustellen, dass Steuervorteile für handgerollte Zigarren nicht auf
Zigaretten angewandt werden.
Die finanzielle Situation wird für die Bewohner
der ärmeren EU-Mitgliedstaaten immer enger. Sorgenvoll sehen diese ,wie
dramatisch die Preise ansteigen, die Einkommen aber nur langsam erhöht
werden.
In Griechenland sind die Kosten eines
Haushaltes in den letzten 5 Jahren um bis zu 300 % gestiegen. Lebensmittel,
auch einheimische Produkte ,sind im Schnitt 30 % höher als in Deutschland.
Im Gegenzug wurden die Löhne in den letzten 5
Jahren jedoch nur um 15-20% angehoben.
Die Arbeitslosigkeit beträgt fast 15 %, in ländlichen
Gebieten sogar bis zu 35%.
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