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Start der Paralympics in Sydney eröffnet Sydney/Athen- die
finanzielle Zukunft der Behinderten-Olympiade
bleibt weiterhin ungeklärt. Auch wenn in diesem Jahr fast 60 Millionen
Spenden durch Sponsoren eingenommen wurden,1/5 mehr wie in Atlanta 96.Doch was
ist das im Vergleich zu einer Millarde Dollar allein an Fernseh-Rechten
die die Spiele in Sydney eingenommen haben? Traurig auch, dass
die Teilnehmer ihre Reise selbst aufbringen und ein Startgeld von 1500 Dollar
aufbringen müssen. Yanti Sujatna, die Marketing-Managerin der
Sydney-Paralympics, glaubt,die Paralympics müssen populärer werden um mehr
Sponsoren und Nicht-Behinderte anzulocken. Kein leichtes Unterfangen. Denn selbst ARD
und ZDF übertragen groß zügerweise abwechselnd zur unattraktivsten Zeit am
Nachmittag
lediglich eine Stunde einer Zusammenfassung.
Der
deutsche Behinderten-Volleyballer Manfred Kohl hat in den vergangenen Jahren fόr das Organisationskomitee SPOC
gearbeitet und würde gern seine gesammelten Erfahrungen in der Zukunft
einbringen. Was die nächsten Spiele in Griechenland angeht, ist der dreimalige
Goldmedaillen-Gewinner skeptisch: «Dort sind die Bedingungen sehr schlecht, der
Behindertensport hat überhaupt keinen Stellenwert.» Keine guten
Voraussetzungen ein Marketingkonzept umzusetzen, das nach Kohls Meinung dringend
nötig ist.
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