Heraklion – (GA/hp)- Ungewöhnlich
hohe Sicherheitsmassnahmen für ein griechisches Krankenhaus. Über
5.000 Besucher/Patienten pro tag zählt die „Uniklinik“
Heraklion auf der beliebten Touristikinsel Kreta. Welche Gefahren
auf die Touristen zukommt kann man nicht abschätzen!
Ein Pförtner kontrolliert mit Maske die Patienten und
Besucher und stellt Passierscheine aus. Ohne Passierschein kann
niemand das Gelände des Krankenhauses betreten. Schlimmer als
eine Kaserne meinte ein Besucher. Die lokale Tageszeitung Patris
berichtet in einem Leitartikel über den Zustand und zitiert den
stellvertretenden Direktor Giannis Kanawakis. Besucher dürfen das
Krankenhaus nur noch zwischen 16h und 18h betreten.
Die Griechen sind es gewohnt
ihre Angehörigen rund um die Uhr besuchen zu können
Der neue Passierschein sorgt zusätzlich für hohen andrang
und wartezeiten. Man soll etliche Fragen beantworten, u.a. ob man
in den letzten 10 Tagen in Kanada
,China, Singapur oder Mongolai.
War, also die Regionen in
denen die SARS aufgetreten ist Einige Besucher wollten die persönlichen.
Auch Taxen dürfen nun das Unigelände nicht mehr befahren! Sie müssen
die Kranken ca 500 Meter vorher ein und auslanden!
Ist die Ansteckungsgefahr in
der Klinik zu gross?
Margarete
Bentz für Griechenland Aktuell 18.05.03