Griechenlandaktuell

unabhängige deutschsprachige Online - Touristik - Zeitung mit Sitz in Heraklion

 Home 

 Skandale

 Reisen 

 Europa Politik

Politik 

 E-Mails

Aktuelles
Skandale 
Europa Politik
Olympia 2004
Politik
Tourismus
Sport
Wirtschaft
Kultur
Pressefreiheit
Archiv

Olympia 2004: Sparen ist angesagt

Athen (GA) - Die Macher der Olympischen Spiele müssen es zugeben. Die geplanten Ausgaben von 2,5 Mrd. Euro übersteigen das Limit bei weitem. Inzwischen wird mit 4,4 Mrd. Euro gerechnet. Es muss gespart werden.

Griechenland ist seit den Spielen von Helsinki 1952 das kleinste Land, das die Olympischen Sommerspiele ausrichtet, und die sozialistische Regierung steht vor der schweren Ausgabe, alle Einrichtungen rechtzeitig in der geforderten Qualität fertig zu stellen. 

Über 70 Prozent der Sportstätten waren bereits fertig gestellt, als Athen den Zuschlag für die Spiele 2004 erhielt, aber der Hauptkomplex nördlich des Zentrums ist 20 Jahre alt. Die Regierung unterschätzte, wie viel Arbeit nötig sein würde, um die Anlage auf den vom IOC geforderten Stand zu bringen. 

Die Kapazität der Stadien sollen verringert werden, Trainingseinrichtungen gestrichen werden. So will man bis zu 500 Mio. Euro einsparen.

Die Box-Wettbewerbe sollen nun nicht mehr in einem extra gebauten Pavillon ausgetragen werden, sondern in einer Sporthalle, deren Sitzkapazität aufgestockt wird.

Ehemalige Flugzeughallen im stillgelegten alten internationalen Flughafen der Stadt sollen zu Austragungsorten für Basketball und Softball umgewandelt werden. 

Der IOC unterstützt Athen bei diesem Vorhaben, um auch kleineren Ländern mit wenig Kapital die Möglichkeit zu geben, Spiele im "normalen Umfang" austragen zu können.

MB 10-08-2002

 

 

 

 

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013