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Der Tod des Reeders

 

Athen- Nachdem sich der griechische Reeder Pantelis Sfinias (62) am Mittwoch aus dem Fenster seines im 6 Stocks liegenden Büros in Piräus gestürzt hatte, fand am Freitag in Athen die feierliche Beerdigung des Reeders statt.

Als Selbstmörder hat er, genau wie in der katholischen  Kirche, nicht das Recht, mit dem Segen der griechisch orthodoxen Kirche beerdigt zu werden. Als Vizepräsident der Minoan Flying Dolphins konnte er angeblich zwei Monate nach dem Untergang der “Samina Express” mit über 80 Toten, die Beleidigungen der stetigen Demonstranten und die anhaltenden Bedrohungen bis hin zu Morddrohungen nicht mehr ertragen.

Am Mittwoch habe er ein ausführliches Gespräch über die Folgen des Unglücks mit Giannis Lefakis,einem Reederkollegen,geführt. Mitten im Gespräch sei er aufgestanden und habe sich ohne Vorwarnung aus dem Fenster gestürzt. Gegen die Reederei und Crewmitglieder ermittelt die Staatsanwaltschaft in Athen. Hinterbliebene der Opfer und Geschädigte verlangen Entschädigungen in Millionenhöhe. Geschädigte Urlauber aus Deutschland berichten, sie haben bislang lediglich eine Mitteilung erhalten, dass ihre Ansprüche bei Minoan Lines eingegangen sei.

Margarete Bentz

 

 

 

 

 

 

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