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Krantz
baut Trainingsanlage für Athener Feuerwehr
Aachen
(an-o/ms).
Schwarzer Rauch quillt in den
Himmel über Uersfeld. Die Flammen schlagen einige Meter hoch. Es brennt bei
Krantz-TKT. Die Feuerwehr ist an Ort und Stelle, aber alles ist nur eine Übung.
Krantz präsentiert eine Trainingsanlage für Flughäfen. Die
Anlage wird am Ende der Woche in Container verpackt und nach Griechenland
exportiert. Dort entsteht derzeit der neue "International Airport Spata"
bei Athen, an dem das Aachener Unternehmen im Firmenverbund mit Hochtief und ABB
baut. Die Flughafenfeuerwehr in Athen wird mit dem Simulator aus Deutschland das
Löschen üben. "Zwei Mal im Jahr muss das auf jedem Flughafen trainiert
werden", erklärt Franz Jansen, Abteilungsleiter Brandschutz bei Krantz. 120
Quadratmeter ist die Brandfläche groß. Mitgeliefert werden zwei Container,
einer dient als Leitstelle, der andere als Gasversorgungsanlage. Betrieben wird
der Simulator mit Flüssigpropan. Kleine
Brände, große Brände, hohe Flammen, Flächenbrände - es gibt nahezu nichts,
was nicht imitiert werden kann. Mit
890.000 Mark schlägt die Anlage zu Buche. Ihr Vorteil: Sie ist mobil und kann
zu Übungszwecken an andere Flughäfen verliehen werden. Das bringt Geld in die
Kasse. Auf Wunsch liefert Krantz-TKT sogar Flugzeuge, Hubschrauber oder Häuser,
die innen und außen brennen können. Bei
der Übung in Uersfeld rauschte die Aachener Feuerwehr mit Blaulicht und
Martinshorn auf das Feuer zu. Nach wenigen Handgriffen war die Wasserkanone auf
dem Fahrzeug einsatzbereit.
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