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Athen 2004

Können Griechen zaubern?

 

  

Athen(GA) - "Wir werden moderne Olympische Spiele der Weltklasse bieten", versichert Gianna Angelopoulos-Daskalaki, die Organisationschefin der Sommerspiele 2004.
Heute in einem Jahr wird der Startschuss fallen, mit dem alle Joker gezogen werden müssen. Da müssen zunächst Unterkünfte für  rund 21.000 Medienleute fertig sein. Und die sind wichtig, sind sie doch die Vertreter der Hauptsponsoren aus Funk und Fernsehen.
Zumindest ein Schauplatz ist vollendet, das historische Schmuckstück am Rande des Stadtzentrums, das marmorne Panathinaiko-Stadion. Die langgestreckte Arena, in der die Marathonläufer des Jahrgangs 2004 ans Ende ihrer klassischen Route kommen werden, beherbergte schon 1896 die erste Ausgabe Olympischer Spiele der Neuzeit.
Weitere Asse benötigt Athen, bedenkt man, dass noch 30 olympische Baustellen auf Beendigung warten, 150 km Strassennetz fertig gestellt werden müssen.
Wenn man den Slalom der Baustellen rund um Athen betrachtet, muss man schon gewaltiges Vertrauen in die Griechen investieren. Der IOC, völlig entnervt, probiert eine andere Taktik:  "Jetzt können wir auch nichts mehr ändern. Wir müssen die Griechen ermutigen, damit alles klappt", sinnierte jüngst Denis Oswald, der Vorsitzende der IOC-Koordinierungskommission.
Sollte es mit Wundern und Zaubertricks nicht zu schaffen sein, haben die abergläubigen Griechen schon eine prima Ausrede für kommende Pannen: Die Olympischen Spiele 2004 sollen am Freitag, dem 13. August, eröffnet werden.
Margarete Bentz für Griechenland Aktuell, 13. August 2003
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