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In islamischen Ländern Menschenmassen meiden

Das Auswärtige Amt (AA) in Berlin rät trotz des mutmaßlichen Anschlages auf die Synagoge der tunesischen Ferieninsel Djerba  nicht von Reisen nach Tunesien ab.

Auf Grund der aktuellen Situation im Nahen Osten könne es in dem nordafrikanischen Land aber zu spontanen Protestdemonstrationen kommen. Bei größeren Menschenansammlungen an öffentlichen Orten sei erhöhte Vorsicht geboten.

Ähnlich sieht das AA die Lage in anderen islamischen Ländern. Die Sicherheitsexperten des Auswärtigen Amtes geben Ratschläge auch an Reisende nach Marokko, Mauretanien, Libyen, Kuwait, Jordanien, den Oman und Ägypten mit auf den Weg. Urlauber sollten die aktuelle Entwicklung in den Medien und gegebenenfalls in engem Kontakt mit ihrem Reiseveranstalter oder Geschäftspartner genau verfolgen.

In Ägypten gebe es zur Zeit «keine Anzeichen einer durch die aktuellen politischen Ereignisse in der Region bedingten konkreten Gefährdung von Ausländern». Insbesondere in den Touristenzentren sei die Lage ruhig. Seit 1997 hat es nach Angaben des Auswärtigen Amtes keine Anschläge mehr auf Touristen in Ägypten gegeben.

Auch Reisen nach Israel - mit Ausnahme des Gaza-Streifens und des Westjordanlandes - sind den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes zufolge weiterhin möglich. Allerdings müsse in den Zentren und Orten entlang der Grenzlinie zu Westjordanland oder Gaza-Streifen und auch in Jerusalem und Tel-Aviv jederzeit mit Anschlägen gerechnet werden. Vor Fahrten in die Palästinensischen Gebiete rät das Amt ab.

Zudem weist das Auswärtige Amt auf «erhebliche Sicherheitsrisiken» bei Reisen in den Sudan hin. Mit Ausnahme der sudanesischen Hauptstadt Khartum, der archäologischen Stätten im Norden und der Tauchgebiete bei Port Sudan, werde vor Reisen in den Sudan grundsätzlich abgeraten.

Nach wie vor unsicher ist auch Algerien. Zwar hat sich die Sicherheitslage dem Auswärtigen Amt zufolge in den Großstädten verbessert, dennoch könne die Möglichkeit von Anschlägen nicht ausgeschlossen werden. Vor allem im bewohnten Küstengebiet forderten Anschläge regelmäßig Menschenleben.

Reisen in den Jemen sollten nur angetreten werden, wenn sie von einer Reiseagentur organisiert oder zusammen mit «zuverlässigen jemenitischen Partnern» unternommen werden. Im Jemen gebe es ein «erhöhtes Risiko», einige Provinzen dürften nur mit Begleitschutz bereist werden.

Informationen: Auswärtiges Amt, Referat 040, 11013 Berlin (Tel.:01888/17 0, Fax: 01888/17 34 02, Internet: http://www.auswaertiges-amt.de)

 

 

 

 

 

 

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