Griechenlandaktuell

unabhängige deutschsprachige Online - Touristik - Zeitung mit Sitz in Heraklion

 Home 

 Skandale

 Reisen 

 Europa Politik

Politik 

 E-Mails

Aktuelles
Skandale 
Europa Politik
Olympia 2004
Politik
Tourismus
Sport
Wirtschaft
Kultur
Pressefreiheit
Archiv

 

NUR FÜR

Hussein verhilt sich würdevoll bei seiner Hinrichtung 

 

 

Moskau - KAIRO, 30. Dezember (RIA Novosti). Während der Hinrichtung habe sich der frühere irakische Präsident Saddam Hussein würdevoll verhalten und nicht versucht, Widerstand zu leisten, teilte der Sicherheitsberater des amtierenden irakischen Präsidenten Muwaffak ar-Rubei mit, der bei der Hinrichtung dabei war.

„Als er sich zum Galgen begab, sah er niedergeschlagen, aber gefasst aus und er versuchte nicht, Widerstand zu leisten“, sagte ar-Rubei im Interview mit dem Fernsehsender „Al-Irakija“. Seinen Angaben zufolge hat Hussein nicht um Gnade gebeten. Die einzige Bitte des einstigen irakischen Diktators vor seinem Tod sei es gewesen, irgendjemandem den Koran zu übergeben, den er in den Händen hielt, teilte der Präsidentenberater mit. „Diese seine Bitte wird erfüllt“, fügte er hinzu. Ar-Rubei teilte außerdem mit, dass die ganze Hinrichtungsprozedur auf Video gefilmt worden sei. Die Leiche des einstigen irakischen Führers kann den Angaben des Präsidentenberaters später vielleicht den Angehörigen übergeben werden. Derzeit befindet sie sich in der Gewalt des amerikanischen Militärs.

Ar-Rubei betonte allerdings, dass während des gesamten Prozess der Hinrichtung keine Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte dabei waren. Das Oberste irakische Tribunal hatte Saddam Hussein am 5. November 2006 zum Tod durch Erhängen verurteilt. Er wurde für schuldig befunden, nach einem missglückten Anschlag auf ihn 1982 eine Strafaktion gegen die Einwohner des schiitischen Dorfes ad-Dudjeil befohlen zu haben.

Am Samstag früh wurde das Urteil vollstreckt.

© greichenlandaktuell.gr

>>>>>>>>>>>Mehr...

 

30.12.07  10:56

 

 

Medienanfragen:

 

 

                                                                                     

 

presseanfragen@griechenlandaktuell.com

 

Bei dringenden Notfällen:

+49 (0) 171 1444 764

 

 

 

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013