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Griechenland: Geiseln frei, Kidnapper begeht Selbstmord?

Athen - Die Entführung des griechischen Reisebusses mit 35 Menschen an Bord ist Samstag Abend unblutig zu Ende gegangen. Alle Businsassen kamen unverletzt frei, nachdem sich der Geiselnehmer der Polizei ergeben hatte. Der offenbar geistig verwirrte Mann verlieί den Bus vor der Zentrale des Fernsehsenders Alpha in Athen ohne seine Waffe. Anschlieίend diskutierte er in dem Gebude kurz mit einem Reporter, und ergab sich dann der Polizei.

Schwiegermutter und Freund ermordet

Der Gewalttδter hatte den Bus am Morgen in der Nδhe der antiken Ausgrabungsstδtte Epidaurus in seine Gewalt gebracht, nachdem er seine Schwiegermutter und einen Freund ermordet hatte. Letzteren beschuldigte er, ein Verhδltnis mit seiner Frau zu haben, die sich von ihm getrennt hatte.

Den ganzen Tag όber hatte der 48-jδhrige Entfόhrer den Bus auf eine Irrfahrt όber die Halbinsel Peloppones dirigiert. Sie hatte den Autoschlosser vor einigen Monaten verlassen.



Aus Fenster gesprungen

Am Sonntag Morgen hat der Entfόhrer nach Polizeiangaben Selbstmord begangen. Er sprang aus einem Fenster im 7. Stock der Polizeidirektion in Athen.

APA/nw

 

 

 

 

 

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