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Griechen bedrohen Journalisten
ist das griechische Pressefreiheit?
Heraklion (GA), Seit der Veröffentlichung unseres Berichtes : "Ein weiterer Toter in Heraklion" von unserem Journalist Iosif Protogerakis vom 25. April, wird dieser mit Anrufen und Drohungen am Telefon bombardiert.
In diesem Bericht ist die grösste Heraklioner Tageszeitung Patris zitiert worden. Es handelte sich weder um eigene Recherche noch um die persönliche Meinung des Reporters, lediglich eine gekürzte Zusammenfassung der Veröffentlichung aus der Patris.
Um dies auch für alle griechischen Freunde und Leser zu belegen, haben wir den Originaltext aus der Patris mit veröffentlicht.
Die Patris veröffentlichte heute auf der Titelseite einen Artikel über einen "Kreter", der es wagt, "interne" Informationen aus Griechenland ins Ausland zu senden. Zudem würde er versuchen, das Land denunzieren. Da ein Ausschnitt aus "Griechenland Aktuell" zu dem Bericht gehört, ist es eindeutig, wer mit dem Kreter gemeint ist.
Obwohl Iosif Protogerakis lediglich die Patris zitierte, droht die Patris ihm nun mit der Staatsanwaltschaft, andere mit dem wirtschaftlichen Ruin.
Anonyme Anrufer haben sogar Morddrohungen ausgesprochen.
Soviel zur Pressefreiheit in Griechenland. 27.04.02 MB
Ausschnitt des Titelbildes der Patris vom 27.April.02:
Der komplette Text dazu:
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