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Geschichte der Gurke
Gurken als kalorienarme Vielfalt
Im August läuft in Europa die Saison der Freilandgurken auf Hochtouren. Gurken zählen zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt, stammen ursprünglich aus dem Himalaja und wurden schon vor 4000 Jahren in Indien kultiviert. Von dort aus gelangte die Gurke nach Ägypten und Griechenland, erst im Mittelalter kamen auch die Nordeuropäer auf den Geschmack. Heute sind Gurken aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Ob sauer eingelegt, als Beilage oder im Salat findet sie auf allen Speiseplänen ihren Platz.
Gurken enthalten Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie ansehnliche Mengen an Provitamin A, Vitamin C und Folsäure. Zu 98 Prozent bestehen sie aus Wasser, Kalorienbewusste können also ohne schlechtes Gewissen Gurken in allen Variationen geniessen.
Sie entschlacken ausserdem, indem sie Wasser aus dem Körper heraus schwemmen.
Tipp: Da die Früchte kälteempfindlich sind, sollten sie besser in der Vorratskammer als im Gemüsefach im Kühlschrank gelagert werden. Salatgurken lassen sich am besten roh verarbeiten. Einlegegurken dagegen eignen sich nicht nur fürs Glas, sondern als «Schmorgurken» auch für Ragouts und Aufläufe.
MB 06.08.2002
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