Griechenlandaktuell

unabhängige deutschsprachige Online - Touristik - Zeitung mit Sitz in Heraklion

 Home 

 Skandale

 Reisen 

 Europa Politik

Politik 

 E-Mails

Aktuelles
Skandale 
Europa Politik
Olympia 2004
Politik
Tourismus
Sport
Wirtschaft
Kultur
Pressefreiheit
Archiv


Friedenssuche in Zypern

Brüssel hält eine Erweiterung der Europäischen Union ohne die Mittelmeerinsel für politisch nicht machbar.

Die Sorge Brüssels ist berechtigt:

Griechenland könnte die gesamte EU-Erweiterung blockieren, falls bis Ende des Jahres der Zypern-Konflikt nicht gelöst wird. Ohne eine Aufnahme des griechischen Südteils der Insel nämlich würde Athen den Beitritt von Polen oder Tschechien verhindern. Eine Integration der geteilten Insel ohne den Norden dagegen brächte neue Konflikte mit der Türkei. 

Vor einem Jahr hat sich Rauf Denktasch, der Führer der türkischen Zyprioten, von allen Gesprächen mit den Kommissionären der EU zurückgezogen. Er hat sich damit in eine taktisch ungünstige Lage manövriert. Das korrigiert er jetzt. 

Die direkten Gespräche beginnen jetzt erneut, dies ist ein Erfolg Europas. Das entspricht der Strategie, die der EU-Gipfel in Helsinki 1999 beschlossen hat.

Ende des Jahres wird die Entscheidung über Zyperns Beitritt fallen. Zypern braucht konkrete Fortschritte, so schnell wie möglich.

Es könnte sein, dass Zyperns Drang nach Europa den Weg zum Frieden ebnen könnte. Möglich ist sogar die Aufnahme Südzyperns ohne den Norden.

Die Europäische Union sagt seit 1999 eindeutig, dass man sich die Aufnahme eines vereinten Zyperns wünscht, aber die Lösung des Konflikts ist keine Bedingung für den Beitritt.

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013