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Deutscher Tourist auf Kreta in
Schlucht gestürzt Heraklion, Mit dem Schrecken davon gekommen ist ein Urlauber aus Deutschland. Ohne Begleitung hatte er eine Wanderung im Ida-Gebirge vorgenommen. Weitab vom nächsten Dorf stürzte er in eine
3 m tiefe Schlucht, aus der er sich nicht allein befreien konnte. Seine Rettung
war sein Handy. Verzweifelt versuchte er per Handy Hilfe zu mobilisieren.
Schliesslich landete er beim Griechischen Konsulat in Hannover. Die informierten
die örtliche Polizei in Heraklion, die dann die Rettungsaktion in Gang
setzte. Per Handy konnte der 36 jährige die Helfer
lediglich in die ungefähre Richtung lenken. Bei einsetzender Dunkelheit
mussten die Retter die Aktion zunächst aufgeben. Ohne wärmende
Bekleidung hätte dem Unglücksraben so hoch in den Bergen auch noch die
Unterkühlung in der Nacht gedroht. Im Morgengrauen konnte die
Rettungsaktion dann wieder anlaufen und um 8.30 Uhr konnte der Gerettete
unverletzt geborgen werden. Anmerkung der Redaktion: Bitte unternehmen Sie in
fremden Gebirgen niemals eine Wanderung ohne Begleitung und ohne schützende
Kleidung oder Schuhwerk. Selbst eine leichte Verletzung wie ein verstauchter
Fuss kann somit lebensbedrohlich werden.
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