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Deutsche Apotheker kritisieren geplante Arzneimittelimporte

Die deutschen Apotheker haben die von April an geplante Importregelung für Arzneimittel scharf kritisiert. Die Qualitätskontrolle der Medikamente würde durch die neue Regelung erheblich erschwert, sagte der Präsident der Bundesapothekerkammer, Johannes Metzger, am 19. März 2002 in München. «Der Arzneimittelfälschung wird so Tür und Tor geöffnet.» Die Patienten würden durch die Verpackungen der importierten Arzneimittel zudem verunsichert, sagte Metzger. «Plötzlich kommt das gewohnte Medikament zum Beispiel aus Griechenland oder Frankreich.» Außerdem würden im Ausland oftmals andere Normgrößen gelten als in Deutschland. Die Medikamente würden nicht wie vorgesehen in die Packung passen.

Von April an sind die rund 22 000 deutschen Apotheker dazu verpflichtet, 5,5 Prozent Arzneimittelimporte abzugeben. Die Medikamente seien in der Regel Überschussware und billiger als die deutschen Vergleichsprodukte, sagte Metzger. Es handele sich um ausländische Ware oder um deutsche Produkte, die reimportiert werden.

 

Griechenland- oder Spanien-Urlauber wissen von vielen deutschen Medikamenten, die man in Südeuropa wesentlich preiswerter bekommt.

So kosten 20 Aspirin- Tabletten von Bayer in Griechenland gerade mal 1 Euro im Vergleich zu 3,60 Euro in Deutschland.

MB 20.03.02

 

 

 

 

 

 

 

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