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Virus-Entwarnung trotz ungeklärten Todesfällen

 Nachdem Mitte April die Häufung einer gefährliche Viruserkrankung für Aufregung gesorgt hatte, liegen die Erkrankungsraten in dem südeuropäischen Land jetzt wieder im langjährigen Durchschnitt, teilte das Auswärtige Amt in Berlin am Montag mit.

Bei den seit dem 9. April in Griechenland beobachteten Erkrankungen handelte es sich dem Ministerium zufolge um Infektionen mit so genannten Coxsackieviren, die zur Gruppe der Enteroviren gehören. Symptome waren Fieber, trockener Husten und Muskelschmerzen. In einzelnen Fällen hatte die Erkrankung zu tödlich verlaufenden Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen geführt. Enteroviren werden durch direkten Kontakt mit Nasen- und Rachensekret oder mit Stuhlausscheidungen übertragen. Die beste Schutzmaßnahme vor einer Ansteckung seien Hygiene und häufiges Händewaschen.

Die Griechen selbst sind aber noch nicht beruhigt .Immer wieder hört man von ungeklärten Todesfällen. So auch am Freitag Abend auf Kreta. Ein 50-jähriger Familienvater besuchte mit seiner Familie die Kirche. Den ganzen Tag  über fühlte er sich schon nicht wohl, in der Kirche bekam er dann Schweissausbrüche und wollte nach Hause. Seine Familie kehrte um ca. 22.10 Uhr heim und fand den Vater tot vor. Der Arzt stellte Herzversagen fest und stellte einen ordnungsgemässen Totenschein aus, sodass der Tote am Samstag beerdigt werden konnte. Die Familie allerdings ist stark beunruhigt. Der Vater war kerngesund, hatte niemals Herzprobleme und so zweifelt die Familie an der Theorie der Ärzte. 

MB   08.05.02

 

 

 

 

 

 

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