Griechenlandaktuell

unabhängige deutschsprachige Online - Touristik - Zeitung mit Sitz in Heraklion

 Home 

 Skandale

 Reisen 

 Europa Politik

Politik 

 E-Mails

Aktuelles
Skandale 
Europa Politik
Olympia 2004
Politik
Tourismus
Sport
Wirtschaft
Kultur
Pressefreiheit
Archiv

 

Fährunglück: Richter handelt

Alle Guthaben eingefroren

Griechische Reederei muss warten, bis die Entschädigungsfrage geklärt ist.

Athen, Knapp einen Monat nach dem Untergang der griechischen Fähre «Express Samina», bei dem 80 Personen ums Leben kamen, ist der Besitz der betroffenen Reederei von einem Gericht eingefroren worden. Die Reederei «Minoan Flying Dolphins» darf so lange kein Schiff und keine ihrer Immobilien verkaufen, bis die Entschädigungsansprüche von Hinterbliebenen gerichtlich geklärt sind. Dies entschied ein Gericht der Hafenstadt Piräus am Dienstag und erließ eine entsprechende einstweilige Verfügung. Bislang haben 15 Hinterbliebene Entschädigungen in der Höhe von umgerechnet rund 49 Millionen Franken gefordert.

Der Untergang der «Express Samina» am 26. September vor der Insel Paros und danach folgende Unglücke mit Fähren hatten eine Krise in der griechischen Küstenschiffahrt ausgelöst. Das griechische Ministerium für Handelsschiffahrt hatte mehr als 60 Fähren stillgelegt und die Reedereien aufgefordert, sie innerhalb von 20 Tagen modernisieren zu lassen. Am Montag teilte das Ministerium mit, 61 von insgesamt 65 Fähren seien inzwischen überholt worden und erfüllten nun alle Sicherheitsbestimmungen. (sda/dpa)


 

 

 

 

 

 

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013